menze&schiwowa singen und spielen in ihrem zweiten gemeinsamen Programm zusammen mit lebensgrossen Klappmaulpuppen Stimmungsbilder: Die Spielerinnen – Lucia Schneider-Menz und Julia Schiwowa – spielen mal Puppen, mal spielen die Puppen Musik, mal spielen die Spielerinnen Puppen und Musik.
Das Herzstück der Produktion sind die Lieder, die zart, mitreissend oder melancholisch das Publikum durch oft ungehörte Klänge in verschiedene Gemütswelten mitnehmen. Alle Lieder, Texte und Musik stammen aus der Feder von menze&schiwowa. Die Puppen – in ihrer Körperlichkeit – entwickeln auf der Bühne ein starkes Eigenleben und treten miteinander und mit den Spielerinnen in Kontakt. Sie versuchen, der eigenen Einsamkeit oder Persönlichkeit zu entschlüpfen, Zeitebenen zu verändern, Spiegelebenen zu verstehen, Traumungetüme zu verjagen, Sternenstaub zu greifen oder Traumwürmer zu fangen und begegnen sich nach und nach. Gleichzeitig offenbart die schlicht gehaltene Bühne einen selbstfahrenden Spiegel, der Aspekte aus Text und Musik in Szene setzt.
Ein Stück voller philosophischer, poetischer Gedankenspiele rund um unsere Zeit, ums Alleinsein und rund um den Wunsch, das Leben zu begreifen, Träume zu verschenken und Menschen-Räume-Träume zu verwirklichen.
Julia Schiwowa – schiwowa:
Gesang, Klavier, Puppenspiel, Schauspiel
Lucia Schneider-Menz – menze:
Cello, Klavier, Puppenspiel, Schauspiel, Gesang
Regie und Puppencoaching:
Manuela Linshalm
Technik:
Jens Matthiessen
Erfinder und Bühnenbau:
Gabriel Figmento